18. April
Unser Flieger in die Heimat startete um 20:35 Uhr in Windhoek.
Noch gestern und heute, wollten wir uns zwei Flaschen der namibischen Spezialität „Pitte“ kaufen. Dazu sind wir durch halb Windhoek gelaufen. Alkohol gibt es nämlich nur in speziellen Alki-Shops.

Nirgends bekamen wir das Getränk. So wie hier, im Pick n Pay, haben die überall nur mit den Schultern gezuckt. 🙁
Nun habe ich Uyee, unseren „persönlichen Taxifahrer“ heute Morgen angerufen und ihn gebeten, uns zwei Flaschen Pitte zu besorgen.

Im Innenhof warteten wir auf Uyee, unseren „privaten Taxifahrer“. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit, um 18 Uhr, war Uyee zum Abtransport da
Leider kam Uyee ohne die gewünschten zwei Flaschen Pitte an. Er war selbst noch erfolglos in drei Läden gewesen. 🙁 Pitte sei eben eine Spezialität, die leider nicht immer und wenn, nur schwer zu erhalten sei. Nun ja, vielleicht gibt es in Deutschland die Gelegenheit, Pitte in einem Internetshop zu erhalten.

Fahrt zum Flughafen. Nach 18 Uhr geht die Sonne schnell unter…

… und es wird blitzartig dunkel

Nach ca. 35 Minuten waren wir am Flughafen …

… und Uyee half uns tatkräftig beim Ausladen der Koffer

Dann hieß es Abschied nehmen von unserem „persönlichen Taxifahrer“ Uyee…

… der uns freundlich und zuverlässig in Windhoek gefahren hat und uns auch sonst sehr hilfsbereit betreute

Abflughalle Airport Windhoek. Bis zu unserem Abflug…

… um 20:35 Uhr, blieb noch genügend Zeit, um im Duty Free noch zwei Hüte für mich zu kaufen…

… und zur Einstimmung auf den Flug durch die Nacht…

… noch gemütlich ein Glas Weiswein zu trinken, bis unser Flug aufgerufen wurde.

Fotografieren ist auf dem Rollfeld streng verboten…

… so fotografierte ich eben heimlich unseren Marsch über das Rollfeld zum Flieger

Einstieg in den Flieger und kurz darauf ging es auch schon in die Luft

Auch unser Heimflug sollte wiederum ca. 10,5 Stunden dauern

So richtig schlafen, kann ich beim langen Flug durch die Nacht nicht…

… deshalb war ich sehr froh, um kurz nach 5 Uhr die Sonne aufgehen zu sehen…

… und kurz darauf den Beginn des Landeanflugs zu verspüren

Um fast Punkt sechs Uhr Morgens, landeten wir, bei leichten Schneetreiben, in Frankfurt

In bewährter Manier, holte uns Cuma Secgin, von „Taxi Wunsch24“ in Eggenstein, pünktlich ab

Noch ca. 1,5 Stunden mit dem Taxi und wir waren endlich wieder Zuhause

Um den erlittenen Kälteschock 😉 zu mindern, war das daheim meine erste Amtshandlung

Flagge Namibia
Wir hatten eine tolle, aber auch anstrengende Zeit in Namibia, sind ca. 1.500 km durchs Land gefahren und hatten dabei viele großartige und beeindruckende Erlebnisse.
Dabei lernten wir Land und Leute kennen, waren in unterschiedlichsten Landschaftszonen, in der Wüste und am Atlantik. Überall, erlebten wir dazu einmalige Sonnenauf- und Untergänge. 🙂
Gefahren sind wir die meiste Zeit auf Sand- und Schotterstraßen. Ein wenig Abenteuer war es schon auch. Namibia ist mit 824.116 km² und ca. 2,2 Mio Einwohnern sehr dünn besiedelt, damit eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde.
Oft sind wir mehr als 100 km gefahren, ohne irgend eine Behausung zu sehen. Genauso selten trafen wir unterwegs auf andere Autos. Vielfach sind wir 50/60 km gefahren, ohne dass uns ein Auto begegnete.
Angenehm war die überall entschleunigte und entspannte Atmosphäre. Von europäischer Hektik ist in Namibia wenig zu spüren. Das wirkt sich sehr wohltuend aus.

Uns hat es in Namibia sehr gut gefallen. 🙂 Etwas anstrengend, aber sehr schön!
[…] Abschied aus Windhoek und Heimflug nach Frankfurt. Die letzte Etappe unserer Namibia-Reise […]