Heute war es eine etwas kürzere Etappe. Normaler Weise hätten wir die Fahrräder am Leih-/Ausgangspunkt Rothenburg ob der Tauber wieder abgeben müssen. Dazu wollten wir mit den Rädern, mit dem Zug, zurück nach Rothenburg fahren.
Das hätte aber, mit den schweren Rädern und unserem Gepäck, ein dreimaliges Umsteigen bedeutet. Deshalb entschlossen wir uns, die Räder, für eine zusätzliche Gebühr, in Kelheim bei einem Rückfuhrunternehmen abzugeben. So war die Zugfahrt nach Rothenburg ob der Tauber, dort stand unser Fahrzeug, für uns weniger beschwerlich.
Heutiger Plan war, von Essing nach Kelheim zu fahren, von dort zum Donaudurchbruch bei Weltenburg und der Benediktinerabtei St. Georg, Kloster Weltenburg.

Beim morgendlichen Laufen am Donaukanal entdeckt: Das Schlaflager einer Schwanenfamilie (mit Jungen) und einiger Gänse

Gut zu sehen ist die Befreiungshalle in Kelheim, die König Ludwig I nach den Siegen über Napoleon erbauen ließ

Nach der Schiffsankunft, radelten wir zur Fahrradabgabestelle. Von dort ging es mit dem Taxi zum Bahnhof in Saal. Von dort ging es nach Rothenburg ob der Tauber

Da die DB mal wieder Verspätung hatte, erreichten wir bei unseren drei Umstiegen den Anschlusszug jeweils nur knapp und abgehetzt

Nach über drei Stunden Zugfahrt und mehr als zwei zähen Stunden mit dem Auto, waren wir wieder glücklich Daheim
Ungewöhnlich und sehr besonders: Beste Freunde seit 1963!
Fazit unserer fünftägigen Radtour: Die Eindrücke an Natur und Landschaft waren überwältigend. Wir sind uns vorgekommen, als wären wir drei Wochen unterwegs gewesen. Kurzum, es war toll. 🙂
Wenn Peter nächstes Jahr im April wieder aus Brasilien kommt, werden wir uns erneut in die Sättel schwingen und irgendeinen Teil in Deutschland mit dem Fahrrad erkunden.
PS: Für die Statistiker 😉 , wir legten insgesamt ca. 270 km mit dem Fahrrad (E-Bike) zurück.
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