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Kuba: Entlang der Küste, von Varadero nach Havanna. Rückflug nach Deutschland
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An diesem Tag ging unser Ausflug nach Havanna, der Hauptstadt Kubas. Immer an der malerischen Küste entlang.

Entlanng der Küste in die Hauptstadt Kubas, Havanna

Wir starteten um 8:30 Uhr und trafen unterwegs schon bald Fidel Castro und amerikanische Oldtimer

Eine erste Rast und Erholungspause, auf der Fahrt nach Havanna

Die puslierende Haupstadt Kubas, Havanna
Aus den 1920er Jahren stammt eines der Wahrzeichen von Havanna, das Kapitol, im Bild oben links. Dazu kommen die bunten amerikanischen Oldtimer, die das Straßenbild in Havanna beherrschen.

In Havanna traf ich auch meine alten Kumpels 😉 John Lennon und Frédéric Chopin (aus Bronze). Die Revolutionäre, Fidel Castro und Che Guevara, begegnen einem fast an jeder Ecke und werden noch heute von den Kubanern hoch verehrt

Eine Stadtrundfahrt durch Havanna, mit einem uralten amerikanischen Oldtimer, durfte natürlich nicht fehlen
Auf den Treppenstufen eines heruntergekommenen Altenheims, irgendwo in Havanna, beobachte ich den vorbeirauschenden Verkehr

Ein weiteres Wahrzeichen von Havanna, ist die Kathedrale San Cristóbal, das auffälligste Gebäude auf der Plaza de la Catedral. Unter den Arkaden, eine kubanische Band
Beeindruckende Lebensfreude auf Kuba. Fast an jeder Ecke und in jeder zweiten Kneipe, kubanische Musik. Hier am Plaza de la Catedral.

Festung in der Altstadt Havannas, das Castillo de la Real Fuerza, erbaut im 16. Jahrhundert. die Festung gehört seit 1982, wie die gesamte Altstadt Havannas, zum UNESCO Weltkulturerbe

Allabendliche Zeremonie in Havanna: Der Böllerschuss auf der Festung Castillo de la Real Fuerza, pünktlich um 21 Uhr. Alle Akteure in historischen Uniformen
Der Böllerschuss, jeden Abend um 21 Uhr, war seinerzeit das allabendliche Zeichen, die Stadttore von Havanna zu schließen. Die Tradition dieses Kanonenschusses, wird bis heute aufrecht erhalten, siehe auch Video unten.
Kuba, mit seinen lebensfrohen und herzlichen Menschen, war für uns ein ganz besonders beeindruckendes Erlebnis.

Eine lustige Erinnerung an unsere Kubareise, sind diese beiden Karikaturen 🙂

Am Abend des 20. November, ging es zurück. Bei „bescheidenen“ 😉 Temperaturen, landeten wir am Morgen 21. November wieder in Frankfurt
Kuba, auf den Spuren von Ernest Hemingway. Museum La Finca Vigía, die Bars El Floridita und La Bodeguita del Medio
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Nobelpreisträger Ernest Hemingway, lebte zwischen 1939 und 1961, mit Unterbrechungen, auf Kuba. Seine Villa, „La Finca Vigía“, ist heute ein Museum.
La Finca Vigía, ein weißer Flachbau, umwuchert von grünen Bäumen und Pflanzen, liegt auf einer Anhöhe der Ortschaft San Francisco de Paula mit traumhaftem Blick über die Hügel, auf die Stadt und das Meer.
Der Turm neben dem Haupthaus wurde erst 1947 angebaut. Dort oben, konnte Hemingway ungestört schreiben. Als Hemingway 1961 Kuba verließ, schenkte er die Villa dem kubanischen Volk.
Das Haus wirkt bewohnt, als würde Ernest Hemingway gleich durch die Tür treten. Es ist alles so geblieben, wie es Hemingway verlassen hat. Die Finca darf nicht betreten, sondern nur durch die offenen Fenster besichtigt werden.

Das Hemingway-Museum, La Finca Vigía

Hemingway La Finca Vigía Kuba

Anschließend ging es weiter nach Havanna, um zwei von Hemingways Lieblingsbars zu besuchen

El Floridita, eine der Lieblingsbars von Ernest Hemingway in Havanna

An der Theke im Barraum des El Floridita sitzt eine 2003 von José Villa Soberón geschaffene bronzene Figur von Hemingway, die von den Barkeepern des El Floridita jeden Tag einen Daiquiri vorgesetzt bekommt

La Bodeguita del Medio. Nicht nur Ernest Hemingway, viele andere, weltbekannte, Persönlichkeiten, verkehrten hier. Alle hinterliesen ihre Unterschrift an Decken und Wänden, natürlich ich auch 😉

La Bodeguita del Medio
Wie überall auf Plätzen, Kneipen und Bars, gibt es auch in der Bar La Bodeguita del Medio, die typische Musik Kubas.