Schlagwort-Archiv: Urlaub
Einige witzige und lustige Impressionen aus unserem Urlaub in Biograd/Kroatien. Thema: Sicherheit für Touris und Einheimische
Die Sicherheitsstandards werden in unseren südlichen Nachbarländern doch noch etwas lockerer gehandhabt. Hier einige aufschlussreiche Beispiele, die mir in unserem Urlaub so begegnet sind. 🙂
Einige witzige und lustige Impressionen aus unserem Urlaub in Biograd/Kroatien. Thema: Kurioses im Restaurant
Das schmackhafte und vielfältige Speisenangebot in den Restaurants begeisterte uns. Dabei gab es einiges Kuriose zu beobachten. 🙂
Einige witzige und lustige Impressionen aus unserem Urlaub in Biograd/Kroatien. Thema: Haustiere um unser Apartment
Rund um unser Apartment gibt es Olivenbäume, Feigenbäume und Weintrauben. Sehr lecker. Es gibt aber auch kleine Tiere zu beobachten.
Urlaubs-Countdown fürs Büro. Zeitmanagement vor dem Urlaub: Mit einem guten Gefühl in die Ferien
Viele Angestellte machen jedes Jahr dieselbe unerfreuliche Erfahrung: Vor und nach der „schönsten Zeit des Jahres“ haben sie im Büro jede Menge Stress und Ärger. Mit dem folgenden simplify-Zeitplan zum Zeitmanagement vor dem Urlaub werden Sie Ihre Ferien mehr genießen.
Jetzt gleich
Vermutlich stehen Ihre Urlaubsdaten für die nächste Hälfte des Jahres bereits fest. Blockieren Sie für das richtige Zeitmangement vor dem Urlaub in Ihrem persönlichen Kalender und in der Gruppenkalender-Software nicht nur diesen Zeitraum, sondern auch die Woche vorher und den Tag danach.
2 Wochen vorher
Erinnern Sie Ihre Kollegen und Ihre externen Partner bzw. Kunden an Ihren bevorstehenden Urlaub. Bitten Sie darum, dass wichtige Sachen noch in der kommenden Woche über die Bühne gehen.
Teilen Sie allen mit, wer in Ihrer Abwesenheit für Ihre Aufgaben zuständig ist. Verabreden Sie mit Ihrem Stellvertreter einen Termin für Ihre Übergabe-Besprechung – am besten an Ihrem vorletzten Arbeitstag, so haben Sie noch etwas Puffer in Ihrem Zeitmanagement.
Die letzte Woche
Halten Sie sich die letzten 5 Arbeitstage weitgehend frei von Terminen, damit Sie sich dem Papierkram auf Ihrem Schreibtisch widmen können. Aus Erfahrung wissen Sie: Alles werde ich nie schaffen! Legen Sie daher gleich am Montagmorgen fest, was Sie noch erledigen werden und was nicht. Aber vertrauen Sie auf den „Urlaubs-Booster“: Arbeitsforscher haben nachgewiesen, dass die 3 Tage vor dem Urlaub die effizienteste und produktivste Zeit des Arbeitsjahres ist!
simplify-Tipp: Schaffen Sie sich als Erstes ein paar „Leichen“ vom Hals (überfällige Protokolle, Stellungnahmen etc.) – das verbessert die Urlaubslaune!
Die Übergabe
Damit Ihr Stellvertreter zu Ihrer Zufriedenheit agieren kann, müssen Sie ihn genau informieren:
Was sind seine Aufgaben, was seine Entscheidungskompetenzen? Worüber möchten Sie sogar während Ihres Urlaubs informiert werden (Handynummer hinterlassen)?
Ihr Stellvertreter hat nun 2 Jobs statt 1, legen Sie daher klare Prioritäten fest: „Lassen Sie sich von Firma ABC nicht unter Druck setzen. Bleiben Sie lieber an den Sachen für Firma XYZ dran, die könnte für uns zu einem wichtigen Auftraggeber werden.“
Wo findet Ihr Stellvertreter welche Unterlagen? Er sollte nicht nur die „Fundorte“ für die aktuellen Vorgänge kennen, sondern auch die Grundzüge Ihres Ablagesystems – im Büro und im PC (Passwort mitteilen!).
Wann laufen Fristen ab, wann sind wichtige Termine?
Wie sind Sie notfalls erreichbar ?
Last Minute Zeitmanagement
Platzieren Sie auf Ihrem (aufgeräumten) Schreibtisch 3 leere Ablagekörbe, die Sie mit „Nur zur Information“, „Wichtig“ und „Dringend“ beschriften. Die grobe Sortierung durch Ihre Kollegen erleichtert es Ihnen nach dem Urlaub, Prioritäten zu setzen.
Möglicherweise greift jemand während Ihrer Abwesenheit auf Ihren PC zu – ein Kollege mit unguten Absichten oder die neue Praktikantin, die man erst einmal an Ihren Arbeitsplatz gesetzt hat. Sorgen Sie daher dafür, dass Ihre Anwenderdateien per Passwort geschützt sind.
Voraussetzung ist, dass Sie ein passwortgeschütztes Benutzerkonto für sich selbst und ein weiteres Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten eingerichtet haben.
Das geht recht einfach in der Systemsteuerung unter „Benutzerkonten“– die nötigen Infos gibt Ihnen die Online-Hilfe. Löschen Sie außerdem alle privaten Daten und leeren Sie zum Schluss den „Papierkorb“.
Stellen Sie Ihr Telefon um bzw. sprechen Sie eine Urlaubsansage auf Ihre Voice-Box. Richten Sie in Ihrem E-Mail-Programm eine Abwesenheitsmeldung ein. Diese sollte Ihre genauen Abwesenheitsdaten sowie die Kontaktdaten Ihres Stellvertreters enthalten.
simplify-Tipp: Geben Sie als 1. Tag Ihrer erneuten Verfügbarkeit den Tag nach Ihrer Rückkehr ins Büro an. Dadurch haben Sie 1 Tag für wichtige Schreibtischtätigkeiten gewonnen.
Geschafft!
Nehmen Sie keine Arbeit in den Urlaub mit. Soweit es Ihnen in Ihrer Position möglich ist, verzichten Sie darauf, erreichbar zu sein. Betrachten Sie Ihre Entbehrlichkeit als eine Errungenschaft, die Sie Ihrem guten Zeitmanagement verdanken. Rufen Sie nicht aus eigener Initiative im Büro an, denn damit würden Sie Ihre Verfügbarkeit signalisieren. Wenn Sie zwar erreichbar sein sollen, aber keine brandeiligen Entscheidungen treffen müssen, dann lassen Sie Ihr Handy ausgeschaltet und hören Ihre Mailbox nur 1-mal am Tag ab. Dadurch kommen Sie weniger in Versuchung, sich mit den Alltagsgeschäften zu befassen – und verzeichnen ein deutliches Plus in Sachen Erholung.
Extra-Tipp: Terminkonflikte lösen
Sie konkurrieren jedes Jahr mit Ihren Kollegen um bestimmte Urlaubszeiten? Markieren Sie in der Jahresübersicht Ihres Zeitplaners nicht nur Ihre Urlaubszeiten, sondern auch die Ihrer Kollegen, und bewahren Sie die Übersicht für die nächste „Wer darf wann?“-Besprechung auf. Sind die Fakten eindeutig auf dem Tisch, können sie leichter gemeinsam entscheiden, wer in den folgenden Jahren zu den begehrten Zeiten dran ist.
Autor: Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Schöne Tage in Paris
Die Ankündigung und Vorbereitung der Parisreise.
In dieser Woche waren wir in Paris. Das Wetter spielte prima mit, denn wir hatten fast nur sonnige Tage. Unser Apartment lag ziemlich in der Stadtmitte. So entschlossen wir uns, Paris zu Fuß zu erlaufen. Lediglich eine Seinefahrt schonte unsere beanspruchten Beine. 😉
Hier ein paar wenige Impressionen aus dieser Woche.

Die Pfarrkirche La Madeleine gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Paris. Wir hatten das Glück, ein beeindruckendes Konzert zu erleben

Die Place de la Concorde ist der größte Platz von Paris. Hier stand die Guillotine, mit der u.a. König Ludwig XVI, Königin Marie Antoinette, Madame Dubarry, Danton und Robespierre hingerichtet wurden
Wir sind dann mal bis Freitag in unserer Lieblingsstadt: Paris
Eine tolle Stadt, in der wir schon zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten waren und in der es immer wieder Neues zu entdecken gibt.
Heuer sind zum ersten Mal im Frühsommer dort. Wir hoffen deshalb auf sonniges Wetter und freuen uns auf die Stadt der Liebe. 🙂
So waren die schönen Tage in Paris.
Stressmanagement beim Verreisen, einfacher unterwegs: Ferien und Geschäftsreisen ohne Stress
Listig!
Der simplify-Generaltipp gegen Pleiten, Stress und Pannen beim Packen: eine Checkliste! Wenn Sie einmal eine Einpackliste mit Ihren ganzen Reiseutensilien angefertigt haben, werden Sie die nächsten Reisen viel lockerer angehen. Die Liste am besten im Koffer aufbewahren.
Dort sollten Sie auch typische Reiseutensilien aufheben wie den Adapter für die ausländischen Steckdosen und den Impfpass. Lassen Sie am besten auch eine Badehose/Badeanzug im Koffer. Badezeug sollten Sie immer mitnehmen, auch im Winter, denn manchmal hat das Hotel ja unverhoffterweise einen Pool.
Nehmen Sie’s leicht!
Reisen Sie mit leichtem, einfachem Gepäck! Es sollte nur so viel sein, wie Sie selber tragen können. Gönnen Sie sich und Ihrem Rücken einen Rollenkoffer, und rollen Sie den, wann immer das geht, auch auf kleinen Strecken.
Tricks beim Packen
Profis packen die großen Stücke (Hosen, Röcke) unten in den Koffer. Der Blazer (mehr als 1 brauchen Sie nicht) wird mit der Innenseite nach außen daraufgelegt. Die nächste Schicht sind Kleider, Pullis, Hemden.
Heftig an Gewicht sparen Sie, wenn Sie nur 2 Paar Schuhe mitnehmen: Eines an den Füßen, das andere im Koffer. Wenn Sie das mit Strümpfen ausstopfen, sparen Sie zusätzlich Platz. In einem Schuh läßt sich auch die Ersatzbrille bruchsicher unterbringen. Mit Unterwäsche, Badezeug und den restlichen Socken werden dann die Lücken ausgefüllt.
Bei großen Taschen packen Sie mit der Rollmethode: Hosen, Röcke, Blusen, Hemden – alles mutig aufeinanderlegen und zu 1 oder 2 dicken Würsten zusammenrollen. Die einzelnen Rollen übereinandergestapelt in der Tasche verstauen. Sie werden überrascht sein, wie viel hineinpasst und wie glatt die meisten Stücke die Rollkur überstehen.
Der Farben-Kniff
Beschränken Sie Ihre Reisegarderobe auf 2 Farben, die zusammenpassen. Dann können Sie beliebig kombinieren und sparen leicht 2, 3 Stücke ein.
Literatur light
Viel Gewicht verursachen Bücher. Kopieren Sie sich aus dem dicken Reiseführer oder dem unentbehrlichen Fachbuch die Seiten, die Sie wirklich brauchen. Nehmen Sie nur das Buch mit, das Sie tatsächlich lesen werden, am besten als gewichtsparendes Taschenbuch.
Der einfache Kulturbeutel
Nehmen Sie sich unbedingt die Zeit, und forsten Sie Ihren Beutel mit Waschzeug kritisch durch. Füllen Sie Shampoo, Cremes, Parfum oder Aftershave in kleine Plastikflaschen um (z. B. die Minishampoofläschchen aus Hotels), oder verwenden Sie gleich Probepackungen. Shampoo eignet sich übrigens prima zum Waschen von Wollsachen (Socken, Pulli) oder notfalls auch einem Hemd.
Doppelt ist einfacher
Zahnpasta, Zahnbürste, Haarbürste und möglichst alle anderen ähnlichen Utensilien sollten Sie doppelt besitzen. Dann kann der Kulturbeutel in ständigem “Standby-Modus” bleiben, und Sie müssen nicht in letzter Minute vor jeder Reise die Dinge von Ihrem Waschtisch einsammeln. Vielreisende Männer haben sogar einen 2. Rasierapparat.
Ihr Nützlichkeits-Center
Betrachten Sie den Kulturbeutel als Zentrale für all die übrigen praktischen Kleinigkeiten wie Sicherheitsnadeln, Mininähzeug (gibt’s manchmal in Hotels zum Mitnehmen), Taschenmesser, winzige Taschenlampe, Löffel (ersetzt notfalls auch Gabel und Messer) und – unbedingt – Büroklammern. Sie lassen sich als Lesezeichen oder Miniwäscheklammern verwenden, aufgebogen als Düsenreiniger, Dietrich für Kofferschlösser oder Ersatzgriff am Reißverschluss.
Schlussstress: Habe ich alles?
Für den Check vor der Abreise gibt es die Heinrich-Harrer-Methode. Der österreichische Forscher und Abenteurer stellte sich neben seinen Koffer und checkte seinen eigenen Körper durch, indem er bei den Füßen begann: Schuhe, Strümpfe – bis hinauf zu Schal, Sonnenbrille, Mütze. So war er auf Reisen stets komplett. Aber nicht den Schlafanzug vergessen!
Das wichtigste Wort
Merken Sie sich als wichtigste Frage vor jeder Abreise nur 1 Wort: Papiere??? Alles Wichtige ist aus Papier: Ausweis oder Pass (mindestens noch 6 Monate gültig, manche Länder lassen einen sonst nicht rein), eventuell Visum, Führerschein, Geld (auch solches aus Metall und Plastik!), Fahrkarten, Hotelgutscheine, Impfpass, Adressen (vor allem die am Urlaubsort). Alles andere lässt sich notfalls am Reiseziel besorgen.
Einfachheit abgucken
Sehen Sie jede Reise als Tripp in die Einfachheit an. Verglichen mit den vielen Sachen zu Hause stellt jeder Aufenthalt in der Fremde eine Vereinfachung dar. Hier können Sie ausprobieren, mit weniger Dingen auszukommen. Bringen Sie sich von jeder Reise ein paar neue Gewohnheiten zur Vereinfachung mit, die Sie anderen Menschen und anderen Ländern abgeschaut haben.
Ein paar Beispiele: In England gibt es in vielen Hotels keine Untertassen mehr, sondern die großen Kaffee- bzw. Teepötte (mugs). Das spart Geschirr, auch bei Ihnen zu Hause. Ebenso überflüssig sind im Zeitalter der praktischen Thermoskanne Kaffeekannen aus Porzellan.
In Finnland stehen an jedem Laden riesengroß die Öffnungszeiten, und zwar in einfachster Schreibweise: 9–17, 9–14. Sonst nichts. Da weiß man auf einen Blick, wann während der Woche und wann am Samstag geöffnet ist. Einfacher geht’s nicht, oder?
In fast allen europäischen Ländern außerhalb des Glas- und Pfandflaschenparadieses Deutschland gibt es Cola und Mineralwasser in kleinen, sehr haltbaren Einwegflaschen aus Plastik mit Schraubverschluss. Die sind der ideale Pausentrinkbehälter für Schulkinder.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Weitere Tipps zum Thema: Den Last-minute-Packstress kennt fast jeder. So entkommen Sie ihm: Packfreude statt Packstress