Der Aufenthalt auf der Rooisand Desert Ranch, war in jeder Hinsicht ein besonderes Erlebnis. Die perfekte Anlage, die besondere Umgebung, die freundlichen Mitarbeiter, der erstklassige Service und ein sehr freundlicher Hotel- und Farmmanager, Stefan, mit dem wir uns anfreundeten und gemeinsam viel Spaß hatten.

Zentraler Mittelpunkt der Lodge…

… war der geplegte Poolbereich…

… um den sich die Zimmer und der Essbereich im Freien gruppierten

In dieser romantischen Atmosphäre…

… gab es nicht nur das Abendessen…

… sondern auch das…

… reichhaltige Frühstück und alle anderen Mahlzeiten. Die im Hintergrund sichtbare Bar, wurde gerne frequentiert 😉

In dieser rauhen Umgebung, gab es viele unbekannte Insekten

Käfer

Libelle?

Eine Art Heuschrecke oder eine Libellenart?

Mit vier ausgebreiteten Flügeln

Nach einem begeisternden Sonnenuntergang…

… macht sich die nachtaktive Tarantel…

… auf Beutejagd nach Insekten
Auf der Rooisand Desert Ranch erlebten wir auch einen kurzen Regenschauer. Das war allerdings nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Über Ostern kam das Besitzerehepaar, Yrida und Axel, aus Windhoek auf die Ranch in ihr Chalet gefahren. Yrindi kümmert sich um die zwei Kinder und managt die Finanzen und Buchungen der Ranch, Axel ist selbstständiger Architekt in Windhoek.
Wir lernten uns kennen und hatten sofort einen sehr guten Draht zueinander. Die beiden sind Namibier, sprechen perfekt deutsch, weil sie in fünfter Generation deutschstämmig sind.
Im Schlepptau kamen noch eine Reihe von Freunden der beiden dazu, Namibier, ohne deutsche Wurzeln. Gemeinsam trafen sich alle über Ostern auf der Farm. Wir wurden sehr freundlich in die gesamte Gruppe aufgenommen und verbrachten die Zeit miteinander. 🙂 Es war immer sehr unterhaltsam und lustig. 🙂
Am Karfreitag waren wir zum gemeinsamen Fischessen eingeladen. Einer der Freunde ist Kapitän eines großen Fischtrowlers. Er brachte die Fische fangfrisch aus Walfish Bay mit.

Unterstützt von seinem Koch…

… bereitete Axel die Delikatessen am Kamin zu

Es gab fangfrischen Seehecht und…

… Krebse und Crabs satt

Leckerer fangfrischer Krebs

Die Mittagstafel vorher…

… und nachher 😉

Sehr gut war´s und satt wurden wir auch 😉

Nach dem opulenten Mittagsessen, wurde von Axel diese Flasche hervorgezaubert. Eine namibische Spezialität: Pitte. Ein „Likör“ (45%) aus Passions- und allerlei anderen Früchten, sowie vielen Kernen, die in der Flasche schwimmen

Pitte muss eiskalt sein, wird vor dem Trinken geschüttelt, damit sich sie Kerne gleichmäßig verteilen. Getrunken wird dann aus der Flasche, von allen! Schmeckt echt lecker und haut auch etwas rein 😉
Pitte so serviert zu bekommen und aus der Flasche zu trinken, war ein besonderes und sehr spezielles Erlebnis. 😉 Von dem Pitte wollten wir, wenn wir wieder in Windhoek sind, zwei Flaschen mitnehmen. 🙂
Eingeladen waren wir noch zu einem gemeinsamen Besuch der Nachbarfarm. Auch das ein besonderes Erlebnis, zu dem es mit diesem Link geht. 🙂
[…] Der traumhafte Aufenthalt auf der Rooisand Desert Ranch. Die fünfte Etappe unserer Namibia-Reise […]