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Den Last-minute-Packstress kennt fast jeder. So entkommen Sie ihm: Packfreude statt Packstress
Auch wenn nur eine Minderheit unter den Urlaubern Last-minute-Reisen bucht – den Last-minute-Packstress kennt fast jeder. So entkommen Sie ihm:
Warum eine Checkliste unverzichtbar ist
Der simplify-Generaltipp gegen Pleiten, Stress und Pannen beim Packen: eine Checkliste!
- Sie vergessen nichts.
- Sie packen damit gezielter und schneller.
- Sie können schon Tage vorher nebenbei mit den Vorbereitungen beginnen und alles abhaken, was Sie bereits zurechtgelegt haben.
- Sie müssen sich nicht ständig mit Ihrem Partner absprechen („Hast du schon …“).
- Geht Ihr Koffer verloren, erleichtert Ihnen die Liste die Meldung an die Versicherung.
simplify-Tipp: Erstellen Sie Ihre Checkliste am PC, damit Sie sie vor jeder Reise neu ausdrucken können. Eine gute Vorlage: urlaubs-checkliste.de.
Damit Sie die ausgefeilte Liste Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen können, kopieren Sie die Tabelle in ein leeres Word-Dokument und wandeln sie in eine Liste um. Wie das genau geht, hängt von Ihrer Word-Version ab – googeln Sie „Tabelle in Text konvertieren“ plus Ihre Word-Version.
Lassen Sie Ihr Zuhause daheim
Wenn Sie Maßarbeit leisten müssen, um alle Gepäckstücke im Kofferraum unterzubringen, oder am Flughafen ein saftiger Gewichtszuschlag fällig ist, schlägt das auf die Urlaubslaune. Versetzen Sie sich in Gedanken an Ihren Urlaubsort, stellen Sie sich Ihre Aktivitäten vor, und streichen Sie von Hand alles von Ihrer Packliste, was Sie dafür nicht brauchen. Wenn Sie beim Einpacken etwas nur „für alle Fälle“ mitnehmen: Lassen Sie es zu Hause! Im Falle eines Falles können Sie am Urlaubsort ein paar T-Shirts von Hand waschen, zusammen mit den Rädern Fahrradhelme ausleihen oder sich mit zusätzlicher Lektüre versorgen.
simplify-Tipp: Stärken Sie Ihre Packdisziplin, indem Sie vor dem Herrichten der Dinge festlegen, welche Koffer Sie mitnehmen. Geben Sie jedem Familienmitglied sein eigenes Gepäckstück und damit sein Platzkontingent.

Tipps und Tricks beim Packen
Alles griffbereit
Oft unterschätzt: Der zeitliche Aufwand fürs Einpacken. Räumen Sie in Ruhe und nach einem festen System ein. Denn wenn Sie wissen, wo sich alles befindet, können Sie nach Ihrem Aufbruch jederzeit Ihre Reservebrille oder den Kulturbeutel mit den Tabletten herausfischen, ohne den ganzen Koffer zu durchwühlen. Besonders nützlich bei Urlauben mit häufigem Quartierwechsel („Leben aus dem Koffer“).
simplify-Tipp: Nutzen Sie für besseren Überblick und Zugriff die Unterteilungen, die Ihr Gepäckstück zur Verfügung stellt. Bietet Ihr Koffer zu wenig davon, unterteilen Sie ihn selbst mithilfe von Aufbewahrungstaschen („Koffer-Organizer“). Die lassen sich auch nutzen, um in engen Unterkünften Ordnung zu halten. Marktführer ist Eagle Creek mit seinen Pack-itProdukten.
Knicke und Krumpeln vermeiden
Jeder weiß: Schwere Sachen gehören nach unten. Aber sobald Sie Ihren Koffer schleppen oder ziehen, ist nicht mehr der Kofferboden unten, sondern die Seite, die dem Griff gegenüberliegt. Bringen Sie dort also die schwersten Stücke (Waschbeutel, Bücher) unter. Sie möchten im Urlaub nicht nur im legeren Freizeitlook erscheinen? Dann falten Sie Hemden und Blusen so, dass der Kragen innen liegt. Knicke in Hosen vermeiden Sie, indem Sie die entlang der Bügelfalte zusammenlegen und dann zunächst so in den Koffer legen, dass die Hosenbeine abwechselnd links und rechts über den Kofferrand hängen. Darauf stapeln Sie Wäsche und Oberteile, um am Schluss die Hosenbeine einzuschlagen.
simplify-Tipp: Vermeiden Sie es, in letzter Minute noch das eine oder andere Stück für die Reise zu bügeln! Ist im Stoff noch Restfeuchtigkeit, sind Knitterfalten vorprogrammiert.
Die simplify-Alternative
Rollen Sie Ihre Kleidung, statt sie zu falten. Legen Sie Hosen, Röcke, Blusen, Hemden mutig aufeinander, und rollen Sie diese zu einer oder mehreren dicken Würsten zusammen, die Sie übereinandergestapelt im Koffer oder in der Tasche verstauen. Sie werden überrascht sein, wie glatt die meisten Stücke die Rollkur überstehen – und wie viel hineinpasst.
simplify-Tipp: Feine Tücher oder Schals wickeln Sie um eine leere Küchenpapierrolle, die Sie mit Socken o. Ä. vollstopfen.
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub
Ziehen Sie daheim beim Kofferauspacken Bilanz: Welche Dinge haben sich als überflüssig erwiesen (nicht nur wegen des unerwartet kühlen oder warmen Wetters)? Was haben Sie vermisst?

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub
simplify-Tipp: Bauen Sie nicht darauf, dass Sie sich nächstes Jahr noch erinnern können. Überarbeiten Sie Ihre Liste lieber sofort am PC. Nehmen Sie immer wieder zu viel in den Urlaub mit? Dann streichen Sie einzelne Einträge nicht einfach, sondern fügen Sie der Liste Kommentare hinzu („Keine Jeans nötig, für kühle Abende genügt Zip-off-Hose“). Sehen Sie das nicht als lästige Arbeit, sondern wecken Sie dabei Ihre Vorfreude auf Ihre nächste Reise.
Autorin: Dr. Ruth Drost-Hüttl
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Weitere Tipps zum Thema: Stressmanagement beim Verreisen, einfacher unterwegs: Ferien und Geschäftsreisen ohne Stress
Abschied aus Windhoek und Heimflug nach Frankfurt. Die letzte Etappe unserer Namibia-Reise
18. April
Unser Flieger in die Heimat startete um 20:35 Uhr in Windhoek.
Noch gestern und heute, wollten wir uns zwei Flaschen der namibischen Spezialität „Pitte“ kaufen. Dazu sind wir durch halb Windhoek gelaufen. Alkohol gibt es nämlich nur in speziellen Alki-Shops.

Nirgends bekamen wir das Getränk. So wie hier, im Pick n Pay, haben die überall nur mit den Schultern gezuckt. 🙁
Nun habe ich Uyee, unseren „persönlichen Taxifahrer“ heute Morgen angerufen und ihn gebeten, uns zwei Flaschen Pitte zu besorgen.

Im Innenhof warteten wir auf Uyee, unseren „privaten Taxifahrer“. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit, um 18 Uhr, war Uyee zum Abtransport da
Leider kam Uyee ohne die gewünschten zwei Flaschen Pitte an. Er war selbst noch erfolglos in drei Läden gewesen. 🙁 Pitte sei eben eine Spezialität, die leider nicht immer und wenn, nur schwer zu erhalten sei. Nun ja, vielleicht gibt es in Deutschland die Gelegenheit, Pitte in einem Internetshop zu erhalten.

Fahrt zum Flughafen. Nach 18 Uhr geht die Sonne schnell unter…

… und es wird blitzartig dunkel

Nach ca. 35 Minuten waren wir am Flughafen …

… und Uyee half uns tatkräftig beim Ausladen der Koffer

Dann hieß es Abschied nehmen von unserem „persönlichen Taxifahrer“ Uyee…

… der uns freundlich und zuverlässig in Windhoek gefahren hat und uns auch sonst sehr hilfsbereit betreute

Abflughalle Airport Windhoek. Bis zu unserem Abflug…

… um 20:35 Uhr, blieb noch genügend Zeit, um im Duty Free noch zwei Hüte für mich zu kaufen…

… und zur Einstimmung auf den Flug durch die Nacht…

… noch gemütlich ein Glas Weiswein zu trinken, bis unser Flug aufgerufen wurde.

Fotografieren ist auf dem Rollfeld streng verboten…

… so fotografierte ich eben heimlich unseren Marsch über das Rollfeld zum Flieger

Einstieg in den Flieger und kurz darauf ging es auch schon in die Luft

Auch unser Heimflug sollte wiederum ca. 10,5 Stunden dauern

So richtig schlafen, kann ich beim langen Flug durch die Nacht nicht…

… deshalb war ich sehr froh, um kurz nach 5 Uhr die Sonne aufgehen zu sehen…

… und kurz darauf den Beginn des Landeanflugs zu verspüren

Um fast Punkt sechs Uhr Morgens, landeten wir, bei leichten Schneetreiben, in Frankfurt

In bewährter Manier, holte uns Cuma Secgin, von „Taxi Wunsch24“ in Eggenstein, pünktlich ab

Noch ca. 1,5 Stunden mit dem Taxi und wir waren endlich wieder Zuhause

Um den erlittenen Kälteschock 😉 zu mindern, war das daheim meine erste Amtshandlung

Flagge Namibia
Wir hatten eine tolle, aber auch anstrengende Zeit in Namibia, sind ca. 1.500 km durchs Land gefahren und hatten dabei viele großartige und beeindruckende Erlebnisse.
Dabei lernten wir Land und Leute kennen, waren in unterschiedlichsten Landschaftszonen, in der Wüste und am Atlantik. Überall, erlebten wir dazu einmalige Sonnenauf- und Untergänge. 🙂
Gefahren sind wir die meiste Zeit auf Sand- und Schotterstraßen. Ein wenig Abenteuer war es schon auch. Namibia ist mit 824.116 km² und ca. 2,2 Mio Einwohnern sehr dünn besiedelt, damit eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde.
Oft sind wir mehr als 100 km gefahren, ohne irgend eine Behausung zu sehen. Genauso selten trafen wir unterwegs auf andere Autos. Vielfach sind wir 50/60 km gefahren, ohne dass uns ein Auto begegnete.
Angenehm war die überall entschleunigte und entspannte Atmosphäre. Von europäischer Hektik ist in Namibia wenig zu spüren. Das wirkt sich sehr wohltuend aus.

Uns hat es in Namibia sehr gut gefallen. 🙂 Etwas anstrengend, aber sehr schön!
Unsere Namibia-Reise. Die letzten Tage in Windhoek. Sechste Etappe
Bis zu unserem Rückflug am Dienstag, 18. April, ließen wir es die letzten Tage in Windhoek sehr gemütlich angehen. Unser Hotel lag direkt im Zentrum, so dass wir bequem zu Fuß unterwegs sein konnten.

Das hatten wir fast schon gesehen. So konnten wir uns gemütlich „ausruhen“ 😉

Meine „liebe Liebe“ brachte mir originelles vom Shoppen mit…

… während ich mich im sonnigen Hotelgarten ausruhte

Zwischendrin hat es noch einmal leicht geregnet…

… aber kurz darauf, schien schon wieder die namibische Sonne

In diversen Restaurants von Windhoek…

… speisten wir vorzüglich

So gab es auch hier…

… etwas feines zu essen

Die letzten Tage in Windhoek, ließen wir es uns einfach noch einmal gut gehen

Am letzten Tag in Windhoek…

… gönnten wir uns am späten Nachmittag in der Stadtmitte noch ein Bierchen

Im Hotel die letzten Teile in die Koffer packen und unseren „privaten Taxifahrer“ zur Fahrt zum Flughafen bestellen
Zum allerletzten Kapitel unserer Namibia-Reise, geht es mit diesem Link. 🙂
Unsere Namibia-Reise. Sechste Etappe: Von der Rooisand Desert Ranch, zurück zum Ausgangspunkt, nach Windhoek
Samstag, 15. April
Langsam neigt sich unsere Rundreise dem Ende zu. Heute fahren wir zurück nach Windhoek, von wo wir am Dienstagabend nach Deutschland zurückfliegen.

Ca. 3,5 Stunden Fahrt bis Windhoek, ca. 180 km Sand- und Schotterstraßen

Das Abschiedsbild mit den Eigentümern Yrida und Axel, dem Hotellmanager Stefan und allen Freunden der Familie, mit denen wir viel Spaß hatten

Dder fotografierende Mitarbeiter hat das vorherige Bild unscharf gestaltet. Axel, der unten rechts jetzt fehlt, hat dann noch ein „richtiges“ Bild gemacht. Hinter mir Stefan, links neben Stefan, Yrida

Unser „Familienanschluss“ auf der Lodge „Rooisand Desert Ranch“. Links neben mir Stefan, der freundliche Hotelmanager und das sehr sympathische Besitzerehepaar, Yrida und Axel
Beim Abschied schwang doch etwas Wehmut mit. Wir hatten auf der Rooisand Desert Ranch eine tolle Zeit mit tollen Menschen. 🙂 Wir kamen als Gäste und gingen als Freunde. 🙂
Familiäre Atmosphäre, perfekter Service, freundliche Mitarbeiter und ein Hotelmanager, Stefan, der einem jeden Wunsch von den Augen abliest. Dazu die liebevoll und sehr geschmackssicher her- und eingerichtete Lodge.
Einfach nur schön! Einen ganz besonderen Dank an Yrida, Axel und Stefan. 🙂

Das Tor öffnet sich…

… und wir verlassen die Rooisand Desert Ranch…

… dennoch mit einem lachenden Auge. Wir hatten eine tolle Zeit 🙂

Auf den „bewährten“ Straßen…

… immer geradeaus nach Windhoek

Unser Hotel für die letzten Tage in Windhoek
In Windhoek hätten wir unser Fahrzeug eigentlich wieder an der Station am Flughafen abgeben müssen. Der Airport liegt 45 km außerhalb Windhoeks, was uns mit Hin- und Rückfahrt ca. 1,5 Stunden gekostet hätte.
Die gute Yrida hat aber für uns vorab telefonisch gemanagt, dass wir das Auto an der Europcar-Station in der Stadtmitte abgeben konnten. Die Station lag nur fünf Minuten von unserem Hotel entfernt. 🙂

Hotel Steiner, eine Oase…

… der Ruhe

Hotel Steiner, eine Oase im Zentrum von Windhoek

Mit einem Grapefruitbaum…

… im sonnigen Hotelgarten
Mit diesem Link, geht es zu unseren letzten Tagen in Windhoek. 🙂
Abenteuerlicher Ausflug zur Nachbarfarm: Rooiklip Guestfarm. Auf der fünften Etappe unserer Namibia-Reise
Die Besitzer der Nachbarfarm Rooiklip Guestfarm, hatten alle Farmer in ca. 100 km Umgebung, über Funk, zu einem gemütlichen Abend mit Gitarrenmusik eingeladen. Wir durften mitkommen.
Zur Rooiklip Guestfarm sind es 18 km, die es in sich haben. Schmale Rüttelstraße, Fahrzeit 45 Minuten!

Treffen zur gemeinsamen Abfahrt zur Rooiklip Guestfarm

Sackgasse, denn bei der Rooiklip Guestfarm ist Schluss mit Straße

Mit zwei Jeeps geht es am frühen Abend auf die Fahrt

18 km und 45 Minuten zur Rooiklip Guestfarm

Farmmanager Stefan steuert unseren Jeep routiniert durch die beginnende nacht

Langsam bricht die Nacht herein

Axel, mit dem zweiten Jeep, ist vor uns schon fast über den Berg

Gut zu sehen, die „Qualität“ der „Straße“. Noch besser zu spüren, an den Bandscheiben 😉

Ankunft an der ziemlich unbeleuchteten Rooiklip Guestfarm

In der Bar ist schon ein ilustres Farmer-Völkchen aus der „Umgebung“ versammelt

Nach den Strapazen der Rüttel- und Schüttelfahrt, erst einmal ein Glas Wein
Dann gab es auf der Farm noch dieses drei Monate alten Pavianbaby Den hatte eine Praktikantin vor drei Wochen in der Farmumgebung gefunden und mitgenommen.
Offensichtlich wurde der Kleine von seiner Mutter verstoßen oder sie ist gestorben. Hier wird er jetzt zwar liebevoll umsorgt, gepflegt und aufgezogen, geht aber denoch einem traurigen Schicksal entgegen.

Pavianbaby, drei Monate alt

Pavianbaby, drei Monate alt

Pavianbaby, drei Monate alt
Paviane werden relativ groß und sind mit ihren riesigen Eckzähnen sehr gefährlich. Er wird nie ein Schmusetier werden, sondern wird mit jedem Tag gefährlicher. Die Farmer, die das alles schon mehrfach erlebt haben, erzählten mir, wie es mit dem Pavian weitergeht.
Wenn er sein Babyalter verlassen hat, darf er, weil gefährlich, nicht mehr frei herumlaufen und kommt an die Kette! Ist er erwachsen, gibt es weitere zwei Möglichkeiten. Er wird im Buschland ausgesetzt, in der Hoffnung, dass er sich einer Affehorde anschließen kann.
Wahrschelicher ist aber, dass er als Außenseiter von der Horde getötet wird. Die zweite Möglichkeit ist, der Pavian wird vom Farmer erschossen. Das ist auch die häufigste Variante! Die Natur ist eben, nicht nur in Afrika, manchmal gnadenlos. 🙁

Der Gastraum der Rooiklip Guestfarm

Es gab viele afrikanische Spezialitäten…

Hier, Zebralende. Die dünn geschnittene Zebralende wurde für drei Sekunden in siedend heißes Fett getaucht und musste dann sofort gegessen werden

Gut würzig, sehr zart und lecker. 🙂 Afrikanische Erlebnisse und Erfahrungen

Hannes unterhielt uns mit seiner Gitarre und vielen Oldies zum Mitsingen

Spannend zu sehen, war dieses…

… kommunikationsfreundliche WC auf der Farm

Wie im alten Rom, luftig, einsehbar, sehr gewöhnungsbedürftig oder? 😉

Schön war´s in Rooiklip. Es war spät in der Nacht geworden und wir mussten aufbrechen

Wir bestiegen unsere Jeeps und machten uns auf die 45 minütige mühsame Heimfahrt
Am nächsten Morgen stand die Fahrt zu unserer letzten Etappe, zurück zum Ausgangspunkt Windhoek, auf dem Programm. Mit dem Link können Sie uns gerne begleiten. 🙂
Der traumhafte Aufenthalt auf der Rooisand Desert Ranch. Die fünfte Etappe unserer Namibia-Reise
Der Aufenthalt auf der Rooisand Desert Ranch, war in jeder Hinsicht ein besonderes Erlebnis. Die perfekte Anlage, die besondere Umgebung, die freundlichen Mitarbeiter, der erstklassige Service und ein sehr freundlicher Hotel- und Farmmanager, Stefan, mit dem wir uns anfreundeten und gemeinsam viel Spaß hatten.

Zentraler Mittelpunkt der Lodge…

… war der geplegte Poolbereich…

… um den sich die Zimmer und der Essbereich im Freien gruppierten

In dieser romantischen Atmosphäre…

… gab es nicht nur das Abendessen…

… sondern auch das…

… reichhaltige Frühstück und alle anderen Mahlzeiten. Die im Hintergrund sichtbare Bar, wurde gerne frequentiert 😉

In dieser rauhen Umgebung, gab es viele unbekannte Insekten

Käfer

Libelle?

Eine Art Heuschrecke oder eine Libellenart?

Mit vier ausgebreiteten Flügeln

Nach einem begeisternden Sonnenuntergang…

… macht sich die nachtaktive Tarantel…

… auf Beutejagd nach Insekten
Auf der Rooisand Desert Ranch erlebten wir auch einen kurzen Regenschauer. Das war allerdings nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Über Ostern kam das Besitzerehepaar, Yrida und Axel, aus Windhoek auf die Ranch in ihr Chalet gefahren. Yrindi kümmert sich um die zwei Kinder und managt die Finanzen und Buchungen der Ranch, Axel ist selbstständiger Architekt in Windhoek.
Wir lernten uns kennen und hatten sofort einen sehr guten Draht zueinander. Die beiden sind Namibier, sprechen perfekt deutsch, weil sie in fünfter Generation deutschstämmig sind.
Im Schlepptau kamen noch eine Reihe von Freunden der beiden dazu, Namibier, ohne deutsche Wurzeln. Gemeinsam trafen sich alle über Ostern auf der Farm. Wir wurden sehr freundlich in die gesamte Gruppe aufgenommen und verbrachten die Zeit miteinander. 🙂 Es war immer sehr unterhaltsam und lustig. 🙂
Am Karfreitag waren wir zum gemeinsamen Fischessen eingeladen. Einer der Freunde ist Kapitän eines großen Fischtrowlers. Er brachte die Fische fangfrisch aus Walfish Bay mit.

Unterstützt von seinem Koch…

… bereitete Axel die Delikatessen am Kamin zu

Es gab fangfrischen Seehecht und…

… Krebse und Crabs satt

Leckerer fangfrischer Krebs

Die Mittagstafel vorher…

… und nachher 😉

Sehr gut war´s und satt wurden wir auch 😉

Nach dem opulenten Mittagsessen, wurde von Axel diese Flasche hervorgezaubert. Eine namibische Spezialität: Pitte. Ein „Likör“ (45%) aus Passions- und allerlei anderen Früchten, sowie vielen Kernen, die in der Flasche schwimmen

Pitte muss eiskalt sein, wird vor dem Trinken geschüttelt, damit sich sie Kerne gleichmäßig verteilen. Getrunken wird dann aus der Flasche, von allen! Schmeckt echt lecker und haut auch etwas rein 😉
Pitte so serviert zu bekommen und aus der Flasche zu trinken, war ein besonderes und sehr spezielles Erlebnis. 😉 Von dem Pitte wollten wir, wenn wir wieder in Windhoek sind, zwei Flaschen mitnehmen. 🙂
Eingeladen waren wir noch zu einem gemeinsamen Besuch der Nachbarfarm. Auch das ein besonderes Erlebnis, zu dem es mit diesem Link geht. 🙂
Unsere Namibia-Reise. Fünfte Etappe: Von Swakopmund, am Atlantischen Ozean, zur Rooisand Desert Ranch
Mittwoch, 11. April.
Unsere heutige Fahrt, führte über 220 km durch die beeindruckende Wüste und den Namib-Naukluft National Park, zur Rooisand Desert Ranch.

Ein erneut grandioser Sonnenaufgang, verabschiedete uns aus Swakopmund

Durch die Namib-Wüste und den Namib-Naukluft National Park zu unserem Ziel

Bevor es auf die Piste ging, sorgten überwältigend freundliche Tankwarte…

… an den staubigen Scheiben wieder für klaren Durchblick…

… und betankten unser Fahrzeug mit Diesel. Übrigens, Kosten je Liter, € 0,74

Nach unserem Start in Swakopmund…

… ging es wieder kilometerweit und staubig geradeaus

Pause in pitoresker Landschaft…

… und dabei vergängliche Spuren im heißen Wüstensand hinterlassen

Außergewöhnliche Eindrücke begleiteten uns

Staubiger Gegenverkehr, auf jetzt schmäleren Straßen

Erst fuhren wir über den, fast gänzlich ausgetrockneten, Fluss Kuiseb…

… danach ging es über den gleichnamigen, ca. 900 m hohen, Kuiseb-Pass

Kuiseb-Pass

Nach ca. vier Stunden, endlich am Ziel unserer fünften Etappe: Einfahrt zum riesigen Areal der Rooisand Desert Ranch. „Rooisand“ ist Afrikaans und bedeutet „roter Sand“

Auffahrt zur Rooisand Desert Ranch

Parken, anmelden, ausladen und…

… unser Quartier beziehen…

… und die Umgebung etwas erkunden

Wie wurden allerseits sehr freundlich empfangen 🙂

Nach dem ersten Rundgang…

… war dann erst einmal sonniges ausruhen angesagt

Wir erlebten hier einen fast paradiesischen Aufenthalt…

… auf einer tollen Lodge, mit sympathischem Familienanschluss
Auf der Rooisand Desert Ranch hatten wir eine tolle Zeit, mit Familienanschluss und außergewöhnlichen Erlebnissen. Folgen Sie uns dorthin mit diesem Link. 🙂
Ausflug in die Namib-Wüste und zur berühmten Düne 7. Auf der vierten Etappe unserer Namibia-Reise
Am Montag, 10. April, machten wir uns auf einen staubigen und sandigen Weg: In die Namib-Wüste zur berühmten Düne 7.

Leider zückte ich meine Kamera zu spät und konnte so den schnucklich gelben Oldtimer, der uns bei unserer Abfahrt begegnete, nur noch von hinten fotografieren

Immer am Atlatischen Ozean entlang. Die Namib-Wüste ist eine der zwei weltweit einzigen Wüsten, die direkt bis zum Atlantik reichen

Wer hätte das in der Wüste vermutet? 😉 Achtung: Sand! 😉

Von der Küste weg, ging es immer nur noch geradeaus

Der kräfige Wind vom Atlantik her…

…peitschte den Wüstensand ganz schön über die Straße

Der Wüstensand ragt, vom kräftigen Wind getrieben, wie eine kleine Düne in die Straße hinein

Angekommen, an der…

… berühmten Düne 7

Die Düne 7 ist mit über 300 m Höhe die höchste Düne der Küstenregion und ein sehr beliebtes Ausflugsziel

Es war für uns faszinierend: Sand, soweit das Auge reicht

Suche nach einem schattigen Platz in der Picnic Area

Fündig geworden und …

… den Wüstenstaub mit einem leckeren Kaltgetränk hinuntergespült

Wir freuten uns, über…

… uns zwei und die Düne 7

Bevor wir uns auf den staubigen Heimweg machten…

… noch zwei Fotos von Düne 7

Bei der Abfahrt, zuerst den Begrenzungszaun…

… und dann noch einmal die über 300 m hohe Düne 7 im Rückspiegel

Wie man an den Palmen sehen kann, bließ auch auf der Rückfahrt nach Swakopmund, ein kräftiger Wind vom Atlantik her

Wieder am Hotel in in Swakopmund angekommen, konnten wir auf dem angrenzenden Platz ein paar Fischer beobachten…

… die unter aufmerksamer Beobachtung eines hoffnungsvollen Pelikans und einer Heerschar ebenso hoffnungsvoller und hungriger Möwen…

… ihre frisch gefangenen Fische ausnahmen

Es fiel für alle hungrigen Zaungäste genügend ab…

… und auch der aufmerksame Pelikan musste nicht hungrig davon fliegen

Der Tag neigte sich langsam mit einem…

… großartigen Sonnenuntergang am Atlantik seinem Ende zu…

… und verabschiedete sich mit einem strahlend hellen Vollmond
Am nächsten Morgen hieß es schon wieder die Koffer packen, für die nächste Etappe durch die Wüste und den Namib-Naukluft National Park, zur Rooisand Desert Ranch.
Mit dem Link kommen Sie mit uns. 🙂
Swakopmund und seine Sehenswürdigkeiten. Auf der vierten Etappe unserer Namibia-Reise
Gemütlich und ohne jede Hektik, besichtigten wir während unseres Aufenthalts, die Sehenswürdigkeiten von Swakopmund. Es wehte immer ein kräftiger und kühler Wind vom Atlantik her.

Obwohl die Sonne schien und strahlend blauer Himmel war, konnten wir uns dabei, wegen des kühlen Windes, nicht ausschließlich sommerlich spärlich anziehen

Unser erster Besuch galt dem „National Marine Aquarium“
Das „National Marine Aquarium“ von Namibia ist das einzige Schauaquarium in Namibia. Es liegt unmittelbar am Atlantischen Ozean.

Dort tummeln sich in den riesigen Becken…

… Haie, Hechte…

… Rochen und…

…allerlei bunte Meeresbewohner

Guckst Du…

Durch das zentrale Bassin, kann man durch einen Glastunnel hindurchgehen und das bunte Treiben der Fische beobachten

Zwischendurch gönnten wir uns eine windgeschützte und sonnige Pause auf dem Dach unseres Hotels

Unser nächster Anlaufpunkt war die Kristallgalerie. Die Kristallgalerie ist der Schatzkasten der namibischen Gesteinswelt

Impressionen aus der Kristallgalerie

Impressionen aus der Kristallgalerie

Das ist das weltweit größte je gefundene Kristallaggregat. Das Teil ist 520 Millionen Jahre alt

Einkaufen, etwas shoppen…

… und sich auf dem Hoteldach ausruhen und etwas sonnen

Direkt am Atlantik…

… liegt unser nächster Besuchsort: Das Swakopmund Museum, eine wahre Fundgrube der namibischen Historie

Hinter dem Swakopmund Museum, steht der alte Leuchtturm
Im Museeum zu sehen sind Sammlungen zur Kolonialgeschichte und aus dem Alltag der Menschen von Namibia, Herbarien mit der Flora der Wüste und der einheimischen Tierwelt, Mineraliensammlungen, Erläuterungen zum Uranabbau und vieles mehr.

Das vollständige Behandlungszimmer des Zahnarztes…

… Dr. med. dent. Alfons Weber

Gegenüber, vom Apotheker Emil Kiewitt…

… die voll ausgestattete Apotheke, mit der alten Kasse

Die einheimische Tierwelt

Die einheimische Tierwelt

Vor unserem Ausflug in die Wüste, erholten wir uns auf dem Dach unseres Hotels, mit einem Blick über den Atlantischen Ozean
Mit diesem Link, können Sie uns auf dem heißen Ausflug in die Namib-Wüste folgen. 🙂
Unsere Namibia-Reise. Vierte Etappe: Von Etusis Lodge, nach Swakopmund am Atlantischen Ozean
Freitag, 7. April

Nach dem leckeren Frühstück in herrlicher Natur, machten wir uns auf den staubigen Weg nach Swakopmund

Vor uns lagen ca. 210 km, meistens auf sandigen und staubigen Schotterstraßen

Zum Abschluss genossen wir noch einmal…

… die zurklüftete Umgebung…

… und beluden anschließend unseren staubigen Ford 4×4 Pickup

Tschüss Etusis Lodge…

… und auf an den Atlantischen Ozean, nach Swakopmund

Nach einer staubigen Pause…

… erreichten wir Swakopmund…

… und kurz darauf unser Hotel, das Beach Hotel Swakopmund

Nach dem Einchecken…

… genossen wir als erstes den Ausblick auf den Atlantik…

… von unserem Hotelbalkon

Zwei nicht ganz überflüssige Utensilien im Hotelzimmer: Klimaanlage und Fernseher
Das bunte Swakopmund, mit seinen 45.000 Einwohnern, ist ein wenig ein verschlafenes Städtchen. Am Atlantik gelegen, sind die Temperaturen dort etwas niederer als im landesinnern und es weht dazu meistens ein kräftiger Wind.

Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Hotelterrasse…

… machten wir uns auf den weg zum Arzt…

… der unsere Beschwerden diagnostizierte und uns die richtigen und wirkungsvollen Medikamente verschrieb…

… die wir bequemer Weise sofort in der im gleichen Haus gelegenen Apotheke erhielten. Danach ging es uns dann wieder richtig gut

In Swakopmund sind lediglich die Hauptstraßen geteert oder gepflastert. Die Nebenstraßen bestehen aus festgestampftem Sand

Wie überall in Namibia, sieht man auch in Swakopmund…

… die Spuren der deutschen Kolonialzeit. Ein sehr dunkles Kapitel unserer Geschichte
Auf dem Rückweg vom Arzt zum Hotel, kamen wir auch schon an der ersten Sehenswürdigkeit von Swakopmund vorbei, dem Hohenzollernhaus.

Das Hohenzollernhaus wurde 1906 als Neobarockhotel erbaut, hat eine bewegte Geschichte hinter sich und war lange Zeit sogar ein Bordell. Vor nicht allzulanger Zeit, entstanden darin Eigentumswohnungen
Vier Nächte oder fünf Tage blieben wir in Swakopmund. Genügend Zeit für die restlichen Sehenswürdigkeiten und einen Ausflug in die Wüste, zur berühmten Düne 7.
Mit dem Link hier, folgen Sie uns zu einigen Sehenswürdigkeiten von Swakopmund. 🙂